PC gehackt trotz Antivirenprogramm und neuesten Windows Updates

Windows Benutzer haben es nicht einfach. Aufgrund der hohen Verbreitung gibt es enorm viele Schadprogramme. Nicht selten finde ich auf dem PC von neuen Kunden bis zu 200 verschiedene Malware Programme - obwohl jeder ein bekanntes Antivirenprogramm installiert hatte. Daher waren nicht wenige über die Leistung ihrer Antivirensoftware enttäuscht - welche offensichtlich nur einen Teil der Schadware erkannte, der Rest es aber in das System schaffte.

Auch Schadprogramme werden regelmäßig aktualisiert

Warum kann so einfach ein PC gehackt werden? Viele Autoren programmieren ihre Schadsoftware so, dass diese sich selbst aktualisiert wenn sie entdeckt wird. Hierdurch hinken die Hersteller von Antivirenprogrammen zwangsläufig hinterher. Mal ist Kaspersky gut, dann eher wieder Avira und kurze Zeit später ist die Erkennung von Avast besser. Die 100% welche ein Anwender sich wünschen würde erreicht kein einziger Hersteller.

 PC gehackt? Wie Sie eine unschlagbar hohe Schadware-Erkennung erreichen können

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Hier können Sie durchaus eine kostenfreie Lösung wählen, denn teure Lösungen finden nicht mehr Viren als billige oder kostenfreie. Installieren Sie nur wenige oder gar keine Zusatzmodule, da sonst Ihr PC unnötig verlangsamt wird.

Bei Windows 10 brauchen Sie sogar überhaupt keine externe Lösung, denn der Windows Defender gehört inzwischen zur Spitzenklasse der Antivirenprogramme.

Testen Sie den Hauptspeicher gleichzeitig mit 70 Antiviren Programmen

Die zurzeit beste Lösung mit der sichersten Erkennung von Viren oder Malware im Hauptspeicher ist die Kombination eines winzigen Tools von Microsoft namens Process Explorer in Kombination mit dem Dienst Virustotal.

Es gibt kaum etwas, was Malware auf Ihrem PC besser entdecken kann – und nebenbei keinen einzigen Cent kostet. Einen kleinen Nachteil müssen Sie dennoch in Kauf nehmen, der Process Explorer kann zwar jede Malware entdecken – aber nicht entfernen.

Die Sicherheit zu wissen, dass der PC sauber ist…oder nicht

Mit einem Programm welches alle geladenen Prozesse anzeigt, dem sogenannten "Process Explorer" - und einer sehr nützlichen eingebauten Option - lässt sich schnell herausfinden, ob auf Ihrem PC in diesem Moment Programme ausgeführt werden, die man potentiell als gefährlich bezeichnen kann. Jedes Programm, welches in Windows ausgeführt wird besitzt mindestens einen Prozess der Arbeitsspeicher belegt und je nach Bedarf den Prozessor nutzt.

Download: Process Explorer.zip

Befindet sich aktive Malware auf Ihrem PC, dann wird diese ebenfalls – weil Malware auch nur ein Computerprogramm ist, als Prozess geladen.

Wie Sie Schritt für Schritt einen Virus im Arbeitsspeicher finden

1- Laden Sie den Process Explorer herunter
2- Entpacken Sie den Process Explorer im Downloads Verzeichnis Ihres PCs
3- Gehen Sie auf procexp64.exe bzw. bei 32 Bit Systeme auf procexp.exe und klicken Sie die rechte Maustaste
4- Wählen Sie "Als Administrator ausführen"
5- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit "Ja"
6- Gehen Sie im Process Explorer auf "Options", dann auf "Virustotal.com"
7- Setzen Sie einen Haken bei "Check Virustotal.com"
8- Setzen Sie einen weiteren Haken bei "Submit Unknown Executables"

Nie war es einfacher zu lernen, wie man hackt

Eine von der Digital Citizens Alliance aufgedeckte Gefahr sind mehrere Tausend YouTube-Videos, in denen jeder Möchtegern-Hacker Schritt für Schritt lernen kann, wie man fremde PCs übernimmt. Zwar verbieten die Richtlinien von YouTube derartige Videos, doch bis sie gelöscht werden, haben diese oft Zehntausende von Besuchern.

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Problem RAT Software

Der Hacker-(Lehrling) kann durch sogenannte RAT Software (Remote Access Trojan=Trojaner für Fernzugriff) die Webcam und das Mikro Ihres Computers einschalten und sogar, wenn er will, mit Ihnen sprechen.

Das ist zwar grundsätzlich nichts neues, nur es war nie zuvor einfacher als heute, zu lernen wie man Computer einer fremden Person komplett übernehmen kann.

Ohne, dass Sie etwas davon mitbekommen, kann ein Hacker Ihren PC wie mit dem TeamViewer bedienen, Fotos und Videos über Ihre Webcam machen und zuhören, was im Raum gesprochen wird.

Ist der PC gehackt, hat der Hacker einen Zugriff wie per TeamViewer

Fast selbstverständlich ist es für den Hacker auch möglich, sämtliche Dateien und Emails von Ihrem PC herunterzuladen - um Sie gegebenenfalls mit den gefundenen Daten zu Geldzahlungen zu erpressen.

Da der erfolgreiche Hacker auch Ihre Adresse und Telefonnummern kennt sind, vor allem in Großstädten Vorfälle bekannt, in denen Hacker Ihre Opfer persönlich „besuchen“. Der Hacker steht dann vor der Haustür und beobachtet seine Opfer, um diese noch persönlicher mit Anrufen zu terrorisieren.

BACK2DAT 2020 schottet Windows sicher gegen Bedrohungen ab

Ihr Windows wird mit Back2Date gegen jede (ungewollte) Änderung gesperrt. Ganz egal, ob es sich um unnötige Updates, Viren, Schadsoftware oder Passwortänderungen handelt:

Sie sind stets rundum sicher und geschützt!

  • Versehentliche oder böswillige Veränderungen werden
  • vollautomatisch wieder durch eine ursprüngliche und
  • saubere Konfiguration ersetzt.

Durch den Schreibschutz bleibt Ihr Windows immer gleich – und funktioniert deshalb immer!

Wie funktioniert Back2Date?

Back2Date erstellt bei der Installation ein virtuelles Spiegelbild Ihrer Windows Festplatte. Wenn Sie Windows mit Back2Date starten, wird nur das Spiegelbild benutzt. Das Original befindet sich an einem sicheren Ort und ist vor jeder Veränderung geschützt.

Eine mit Back2Date gesicherte Festplatte/SSD kann nicht mehr durch Tools gehackt werden. Normalerweise können spezielle Passwort Knacker oder Life CDs den Inhalt Ihrer Windows Platte sichtbar machen. Mit Back2Date ist die gesamte Windows Partition versteckt und kann somit nicht mehr manipuliert oder gehackt werden.

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Published On: März 22nd, 2020 / Kategorien: Windows Tricks /

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